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Programm-Alternative zum sommerlichen Strandvergnügen

(bro) (ots) Die Reste zweier bedeutender römischer Provinzstädte zwischen dem Ostufer des Plattensees und dem Velence-See in Ungarn locken als attraktives Freilichtmuseum und Programm-Alternative zum sommerlichen Strandvergnügen.
Nach der Vernichtung Gorsiums im Jahre 260 nannte Kaiser Diokletian die neue Stadt an gleicher Stelle Herculia. Aus beiden Perioden werden seit 1958 Überreste freigelegt und zugänglich gemacht, das eigentliche Freilichtmuseum öffnete 1962. Stadtmauern, Tore, Foren und Tempel sowie Paläste und Privathäuser können nun besichtigt werden.

Die Ruinen sind im Sommerhalbjahr (April bis Oktober) täglich von 8 bis 18 Uhr zu besichtigen, die dazugehörende Ausstellung – wo die Originale der Steinplastiken und Grabstelen sowie anderen Fundsachen wie insbesondere die Venus-Bronzestatuetten gezeigt werden - ist lediglich montags geschlossen. Der Eintritt kostet in diesem Jahr 360 Forint für Erwachsene, ermäßigt 150 Forint (rund 1,40 bzw. 0,60 Euro). Auf Anfrage gibt es Führungen auch in deutscher Sprache.

Das den Frühling begrüßende Blumenfest der Römer, die "Floralia", wird immer mit einer Militärparade des Kaiserkultes, eine Handwerkervorführung aus der Antike sowie einer Gewürz- und Honigmesse begangen und alljährlich Ende April/Anfang Mai gefeiert. Am 28. August und 4. September 2004 finden in der antiken Kulisse zudem die regelmäßigen Sommerspiele "Ludi Romani" statt – mit römischen Markt, alter Handwerkskunst zum Ansehen und Kaufen, Gladiatorenspielen sowie der Inszenierung eines antiken Theaterstückes von Plautus.

Neben dem archäologischen Museum von Gorsium-Herculia bietet sich auch das einstige königliche Zentrum Alba Regia von Ungarns später heilig gesprochenem Staatsgründer König Stephan I. - Székesfehérvár bzw. zu Deutsch Stuhlweißenburg - als Ausflugsziel bei fehlendem Badewetter an. Im 18. Jahrhundert im Barockstil neu aufgebaut, ist hier heute ein mittelalterlicher Ruinengarten zu bewundern und das Apothekenmuseum zum Schwarzen Adler. Auch die Porzellanmanufaktur in Herend ist ein interessantes Ziel.

Infos im Internet:
www.ungarn-tourismus.de


03.07.04

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