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Design-Profi erwartet revolutionäre Entwicklungen

Manfred Lang am Heck des neuen "Flipper". (Foto:Bürstner)

(hr) Einen wesentlichen Anteil an der wachsenden Akzeptanz von Camping und Caravaning hat das Design der Freizeitfahrzeuge. Spezialisten der Branche erwarten auf diesem Sektor noch revolutionäre Entwicklungen. Manfred Lang ist einer von ihnen. Der 54 Jahre alte Unternehmer hat mit seinem Büro für Industrial Design im Wiehl bei Köln nach mehr als 50 vorherigen nationalen und internationalen Auszeichnungen gerade den "Meilenstein", den Preis des Verbandes der Camping- und Touristik-Journalisten, für seine Arbeiten erhalten.
Als Design-Verantwortlicher der Marke Bürstner will er in naher Zukunft ein Qualitäts-Design bei Campingfahrzeugen umsetzen, das sich am Standard der Premium-Hersteller in der Automobilindustrie und dem Anspruch der Anbieter von Luxusartikeln messen wird. Lang gestaltet unter anderem auch Produkte von Pelikan, Villeroy & Boch sowie WMF.

Bei Bürstner setzt Lang auf klare und harmonische Linien sowie funktionsgerechte Konstruktionen, ohne dass es zu Widersprüchen bei den Fragen des ästhetischen Empfindens kommen darf. Der Wohnwagen oder das Reisemobil sollen nicht nur gut aussehen, sie müssen sich auch sympathisch anfassen lassen. "Der erste Schritt", so der Diplom-Designer, "ist beim neuen Flipper zu erkennen". Der Caravan mit seiner dynamisch gestalteten Frontpartie und der markanten Raster-Optik in blau oder gelb zeigt den Weg, der in den kommenden Jahren noch ausdrucksstärker von den nächsten Generationen der Ventana- und Amara-Baureihe beschritten werden soll.
"Das Design der Freizeitfahrzeuge bekommt eine wesentlich jüngere Komponente", verspricht Lang. Das durchschnittliche Alter der Kunden steige zur Zeit leicht an, aber dies spiele heute keine Rolle mehr. "Auch bei Personenwagen liegt der Altersschnitt oft weit über 50 Jahren, dennoch oder gerade deshalb entscheiden sich diese Kunden gerne für anspruchsvolle, moderne und jugendliche Formen".

Für die Zukunft sieht Manfred Lang, dessen Büro für Industrial Design zehn Mitarbeiter und vier freie Designer beschäftigt, noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Da ist zunächst die noch stärkere Berücksichtigung der Kundenwünsche. "Wir können zum Beispiel noch mehr Gewicht auf die Farbpsychologie legen, blonde Menschen entscheiden sich gerne für Ocker- und Beige-Töne". Dies gelte es im Ausstattungsprogramm zu berücksichtigen. Oder es könnten konstruktive Veränderungen der Caravan-Struktur wie etwa eine selbsttragende Karosserie eine ganz neue Formensprache erlauben.

Infos im Internet:
www.buerstner.com


04.11.04

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